Tag 15 - heißes, kurzes Rennen
Zum ersten Mal seit dem wir hier in Tàbor sind gab es heute blauen Himmel und angenehme Temperaturen bereits in der Früh. Die Luftmasse wird durch die aus Deutschland kommende Kaltfront im Verlauf des Tages labilisiert und so sind 3-4 Stunden gute Segelflugbedingungen zu erwarten.
Beim Team Austria war die Stimmung gut nach dem Briefing, um nicht zu sagen fast euphorisch ob der vielleicht sehr guten Bedingungen vor der explodierenden Luftmasse. Der geplante Start war für 11.30 Uhr angesetzt. Dieser wurde dann immer wieder um 15 Minuten verschoben (bei über 30° in der Startaufstellung war ein Schattenplatz ein rahres Gut), sodass die Startprozedur um 13.15 beginnen konnte. Aufgrund dessen war die ursprünglich geplante Minimalzeit des Assigned Area Tasks von 2 Stunden auf 1:45 für die 15-Meter Klasse reduziert. Nicht viel aber eine gute Möglichkeit um den Tag zu nutzen. Die heranrückende Front war bereits zu erkennen und so war für mich wieder klar, dass ich wieder einmal mehr, dass Pokerspiel nach dem Öffnen nicht spielte, da es für mich wichtiger war im guten Zeitfenster zu bleiben und optimale Bedingungen zu haben. Dies ging heute auch richtig gut auf, sodass ich mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 107 km/h über die Ziellinie kam. Eine gute Entscheidung, einige Piloten die teilweise 1 Stunde später abflogen taten sich dabei um einiges schwerer. Ein toller Flugtag welcher durch individuelles Fliegen belohnt wurde.
Perfekt, gratuliere:-)
AntwortenLöschenGreat flight, Go Paul !
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